Friedensethik. Aufarbeitung des Missbrauchs. Umsetzung des Synodalen Weges. Zu Zukunftsthemen von Kirche und Gesellschaft hat die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in München beraten. Für den Katholikenrat im Bistum Fulda nahmen Bettina Faber-Ruffing, Steffen Flicker und Marcus Leitschuh teil.
Zum Tag der Pfarrgemeinderäte versammelten sich rund 80 Ehrenamtliche aus dem ganzen Bistum mit Bischof Dr. Gerber und Domkapitular Renze im Bonifatiushaus Fulda.
Synodalität und Aufarbeitung des Missbrauchs im Bistum Fulda waren Schwerpunkte der Frühjahresvollversammlung des Katholikenrates.
Der Vorstand des Katholikenrates im Bistum Fulda traf sich mit Bischof Dr. Michael Gerber im Priesterseminar. Gemeinsam wurden die Themen und Beschlüsse des synodalen Weges besprochen.
Auf einer gemeinsamen Tagung aller Katholikenräte Deutschlands wurde in Passau über die Entwicklung des synodalen Weges beraten. Die Delegierten verabschiedeten die "Passauer Erklärung", in der ein klares Bekenntnis zum synodalen Weg untermauert wird.
Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 findet der nächste Katholikentag in Erfurt statt. Vertreter des Katholikenrates im Bistum Fulda waren bei der Auftaktveranstaltung dabei. „Es soll ein großes Fest der Begegnung und des Austausches über gesellschaftspolitische Fragen werden“, fasst Steffen Flicker, der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Fulda zusammen. Der Katholikentag 2026 findet dann in Würzburg statt.
Unterschiedliche ethische Diskussionen wurden auf der Vollversammlung des Katholikenrates am Samstag, 15. Oktober diskutiert. Die Frage, wie man sich als Christ zu der Grausamkeit und dem vielfachen Sterben des Ukrainekrieges verhalten kann, war Thema des Dialogs mit Prof. i. R. Dr. Heinz-Günther Stobbe aus Münster, der sagte: „Die Ukraine hat ein Recht, sich selbst zu verteidigen. Die UN-Charta gibt uns das Recht, der Ukraine zu helfen. Die Ukraine verteidigt nicht nur ihre eigene territoriale Integrität, sondern auch ihre Freiheit. Dieses elementare Recht sind wir verpflichtet zu schützen. So begründet sich auch die veränderte deutsche Sicherheitspolitik.“
Seit 18 Jahren beten evangelische und katholische Christen für die Einheit des Christentums im unterfränkischen Wallfahrtsort „Maria im Grünen Tal“, Retzbach. Am vergangenen Samstag war die Pilgergruppe per Bus und zu Fuß unterwegs.
Am Wochenende hat der Synodale Weg in Frankfurt getagt. Die nun mittlerweile vierte Synodalversammlung setzt sich aus Bischöfen, Weihbischöfen, berufenen Mitgliedern und Fachleuten sowie aus Vertreterinnen und Vertretern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) zusammen. In Frankfurt kamen 215 Personen zur Fortsetzung des 2020 begonnenen Synodalen Weges zusammen.
An der vor Beginn des Katholikentages in Stuttgart stattgefundenen Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, nahmen für den Katholikenrat im Bistum Fulda Bettina Faber-Ruffing und Marcus Leitschuh teil.
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