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Orgelkonzerte im Fuldaer Dom

Orgelmatineen 2018

Jeweils samstags: 12.05 bis 12.35 Uhr


Kostenbeitrag: Erwachsene 4 €, ermäßigt 3 €

Gruppen (ab 10 Personen): 3 €

5. Mai - 12.05 Uhr: Antonina Krymova, Stuttgart

 

Felix Mendelssohn-Bartholdy

(1809 - 1847)

2. Sonate c-Moll

op. 65,2

- Grave - Adagio

- Allegro maestoso e vivace

- Fuge: Allegro moderato

 

César Franck

(1822 - 1890)

Choral Nr. 2 h-Moll

 

Maurice Duruflé

(1902 - 1986)

Toccata

aus der Suite op. 5

 
 

Svein Amund Skara

Antonina Krymova


Geboren in Russland, hat sie in früher Kindheit mit dem Klavierspiel angefangen. Als sie in 2008 ihren Abschluss in Klavier bei Prof. Nina Seregina an dem renommierten Rimsky-Korsakov-Konservatorium in St. Petersburg machte, schien sie prädestiniert für eine Karriere als Konzertpianistin. Zur Überraschung von vielen entschied sie sich als junge Pianistin gegen den Start einer Karriere und für die Verfolgung einer neuentdeckten Leidenschaft für die Orgel.

Es faszinierte Antonina, wie viel eine Orgel gleichzeitig von einem Musiker fordert und wie viel sie einem zu bieten hat. Sie blieb am St. Petersburger Konservatorium und studierte die Orgel zunächst mit dem herausragenden russischen Organisten Prof. Daniel Zaretsky bis 2010, um dann mit dem weltweit anerkannten Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart weiterzustudieren. Hierfür erhielt sie auch ein DAAD Stipendium. In der weltweit renommierten Abteilung für die Orgelmusik der Staatlichen Hochschule für Musik war sie in der Lage, eine große Anzahl von verschiedenen Orgeln aus diversen historischen Epochen zu entdecken. Dank dieser Möglichkeit konnte sie ein sehr breites Repertoire von der Antike bis zur Moderne erstellen, welches sie seit 2012, dem Jahr, in dem sie ihren Master in Orgel erhielt, kontinuierlich erweitert. Tief beeindruckt von historischen Orgeln und der Barockmusik entschied sie sich ihre Kenntnisse noch mehr zu vertiefen und ihren Fokus auch auf andere historische Tasteninstrumente und ihre Entwicklung durch die Zeit auszuweiten.

Im Jahr 2014 erhielt sie von der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart so ihren zweiten Master, diesmal in historischen Tasteninstrumenten. Sie studierte Cembalo mit dem angesehenen Experten Prof. Jon Laukvik und vertiefte sich weiter in die Orgelwelt mit Prof. Dr. Ludger Lohmann. Während der zahlreichen Reisen war sie auch in der Lage, viele Meisterkurse bei berühmten international anerkannten Organisten zu besuchen, wie z. B. Guy Bovet, Jacques van Oortmerssen, Ben van Oosten, Ewald Kooiman, Olivier Latry, Hans-Ola Ericsson, Hans Davidsson u. a. Am wichtigsten ist jedoch, dass es ihr gelang die Musik, auf welche sie sich konzentrierte, direkt auf zahlreichen historischen Instrumenten zu spielen, für die diese Musik tatsächlich geschrieben wurde. Sie schaffte es sogar, dabei noch eine weitere Leidenschaft zu verfolgen, nämlich Kulturen und Sprachen zu studieren. Sie verbrachte ganze Monate am Stück in europäischen Hauptstädten, erforschte sie und besuchte Sprachkurse.

Sie gewann Preise bei verschiedenen Wettbewerben, wie dem IX. Internationalen Wettbewerb-Festival der Orgelmusik "Gatchina - St. Petersburg", dem Valery Kikta Internationalen Orgelwettbewerb in Moskau, dem "Fugato" Orgelfestival in Bad Homburg, dem Moskauer Bidloo Wettbewerb, dem 7. Internationale JP Sweelinck Orgelwettbewerb, dem 21. Internationalen Festival der geistlichen Musik in Rumia, dem 1. Internationale Braudo Orgelwettbewerb in St. Petersburg usw. Durch Besuche von vielen Sommerakademien, Auftritte bei Festivals und Teilnahmen an Orgelausflügen reiste sie quer durch Europa.

Seit 2011 ist sie als Organistin in der Dionysiuskirche in Fellbach-Schmiden, Baden-Württemberg, tätig.

Antonina spricht heute fünf Sprachen (Russisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) und verfügt über ein breites Repertoire, welches sich über verschiedene Epochen und Stile der Orgelmusik erstreckt. Ihre Konzerttätigkeit führte sie bisher schon nach Russland, Deutschland, in die Schweiz, Slowenien, Italien, Estland, Litauen, Lettland, Luxemburg, Schweden, Polen, Belgien und in die Niederlande. Ausgestattet die Welt der Orgeln zu vertreten, hat sie sich zum Ziel gesetzt, weltweit an der Popularisierung der Orgel zu arbeiten. 

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Paulustor 5

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