Der missio-Truck bietet gemeinsam mit der virtuellen Figur „Chris“ einen 25-minütigen Rundgang durch fünf thematisch gestaltete multimediale Räume. Interaktiv können Besucher dabei verschiedene Facetten moderner Sklaverei in verschiedenen Kontexten erkunden. Etwa auf den Teeplantagen in Indien, in Fleischfabriken in Deutschland oder auf Kreuzfahrtschiffen. Damit will das internationale katholische Hilfswerk missio deutlich machen, dass moderne Sklaverei auch uns in Deutschland betrifft.
Zum diesem Thema bietet missio auch eine 90-minütige Unterrichtsreihe an. Schulen können sich für einen Besuch des missio-Trucks bewerben. Bis zum 7. März (Freitag) stand das Fahrzeug an der Von-Galen-Schule in Eichenzell, vom 10. Bis zum 12. März an der Marienschule in Fulda.
Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, Bischofsvikar für den Bereich Weltkirche im Bistum Fulda, hat den Truck am Donnerstag in Eichenzell besucht. Dabei lobte er das Engagement von „missio“ sowie der verantwortlichen Lehrkräfte um Schulleiterin Bianka Roth und ihres Stellvertreters Thomas Götz, der die Initiative ergriffen und den Truck-Aufenthalt gemeinsam mit Silvia Köhler, Referentin für Bildungsarbeit im Dezernat Weltkirche beim Bistum Fulda, koordiniert hatte.
„Bildung ist der wichtigste Weg aus der Armut“, betonte Weihbischof Diez. Während Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 der Haupt- und Realschule in Eichenzell sich informieren konnten, hat sich der Religionskurs der Klasse 7 Gedanken über die „Aktion Schutzengel“ genannte Handyspendenaktion von missio gemacht: Dabei werden während der Pausenzeiten alte Handys gesammelt, um die darin enthaltenen wertvollen Rohstoffe recyclen und damit Projektpartnerinnen und Partner von missio unterstützen zu können. Auch diese Initiative lobte Weihbischof Diez als beispielhaft.
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