„Gerade in diesen Tagen und vor einem Fest, wo uns die Botschaft von der Liebe Gottes, die Würde des Menschen und die Sehnsucht nach einer heilen Welt besonders bewegen, ist eine solche Tat umso erschreckender und abgründiger.
Ich denke an die Betroffenen, ihre Angehörigen und die Einsatzkräfte und schließe sie in mein Gebet ein. Zugleich sehe ich in diesem Vorfall aber auch die Herausforderung für unsere Gesellschaft, jeglichem Extremismus noch entschiedener entgegenzutreten und sich noch mehr für ein friedvolles Miteinander einzusetzen.“
Am heutigen Samstagabend findet ein ökumenischer Gedenkgottesdienst im Dom zu Magdeburg mit Landesbischof Kramer und Bischof Feige statt.
"Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in Magdeburg. Der furchtbare Anschlag berührt uns zutiefst".
In einem persönlichen Schreiben an Bischof Gerhard Feige drückt Bischof Dr. Michael Gerber sein tiefes Mitgefühl und seine Solidarität im Gebet jetzt in diesen schweren Stunden und Tagen aus.
Zum Anschlag mit zwei Toten und vielen Verletzten am gestrigen Freitagabend (20. Dezember 2024) in Magdeburg, erklären die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing:
„Der menschenverachtende Anschlag von Magdeburg macht uns fassungslos. Das Entsetzen, die Trauer und die Anteilnahme empfinden heute viele Menschen in ganz Deutschland und weltweit. Unsere Gedanken und Gebete sind in diesen Stunden in Magdeburg. Als Kirchen trauern wir mit den Angehörigen der Opfer dieses furchtbaren Angriffs und beten für die Verletzten und die Verstorbenen sowie für deren Angehörige, die jetzt um ihre Liebsten bangen. So viele unschuldige Menschen sind dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen. Unser Dank gilt den engagierten Einsatzkräften, die seit gestern Verletzte versorgen und unter Hochdruck aufklären, was geschehen ist, sowie den Notfallseelsorgerinnen und -seelsorgern, die in diesem Moment den Menschen zur Seite stehen und Traumatisierte begleiten.“
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