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Starker Glauben in Krisenzeiten

Abschlussgottesdienst zur Renovabis-Pfingstaktion im Bistum Fulda

Nach zwei Wochen vielfältigem Programm unter dem Motto „dem glaub‘ ich gern! Was Ost und West verbinden kann“ geht die bundesweite Pfingstaktion des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis zu Ende. Der offizielle Abschluss der Aktion wird am Pfingstsonntag (5. Juni) im Bistum Fulda mit einem Gottesdienst in Bebra mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und dem Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz gefeiert.

Begegnungen zwischen Ost und West und den gemeinsamen Glauben zu stärken, das macht den Schwerpunkt der jährlichen Pfingstaktion des Osteuropahilfswerks Renovabis aus. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Aktion dieses Jahr allerdings in ein anderes Licht gerückt.


Das Motto sei eine Herausforderung gewesen, so der Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks, Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz. „Doch wir sind der festen Überzeugung: Das Bekenntnis zum Glauben ist auch und gerade in Krisenzeiten elementar.“


Am Pfingstsonntag (5. Juni) gibt es dann einen feierlichen Abschluss der bundesweiten Aktion mit einem Gottesdienst in Sankt Marien im nordhessischen Bebra. Start ist um 10.30 Uhr. Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz zelebrieren den Gottesdienst gemeinsam.

Begegnung mit Austausch

Nach der heiligen Messe sind alle Gottesdienstbesucher zu einer Begegnung mit Austausch zum Thema eingeladen. Dies findet in der Bebraer Lindenallee (36179 Bebra) statt. Damit endet die Renovabis-Kampagne im Bistum Fulda offiziell. Eigentlich: Denn am Pfingstmontag feiert Bischof Dr. Michael Gerber vor dem Fuldaer Dom mit dem Apostolischen Exarchen der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Bohdan Dziourakh, das traditionelle Bonifatiusfest. Dabei wird abermals die Solidaritätsaktion Renovabis aufscheinen.


Die Kollekte in allen katholischen Gottesdiensten in ganz Deutschland geht an diesem Pfingstsonntag an Renovabis. Die Spenden können auch an Pfarreien übermittelt werden. Dabei sollten Umschläge mit dem Hinweis „Spende Renovabis 2022“ versehen werden. Das gesammelte Geld fördert die Arbeit des Hilfswerks Renovabis in 28 Partnerländern, darunter auch in der Ukraine. Auch Online-Spenden sind möglich: www.renovabis.de

Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis

Das Hilfswerk Renovabis ist die „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“. Es und wurde 1993 auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet. Seither gibt es jedes Jahr eine bundesweite Pfingstaktion. Die Kampagne endet jeweils am Pfingstsonntag mit einer Kollekte in den katholischen Kirchengemeinden. Die Organisation unterstützt Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in 29 ehemals kommunistischen Ländern Osteuropas.


Renovabis vermittelt Partnerschaften und will darauf hinwirken, „dass Menschen in Ost und West voneinander lernen, miteinander glauben und so eine vertrauensvolle Nachbarschaft entsteht“. Seit seiner Gründung hat Renovabis mit gut 820 Mio. Euro rund 25.400 Projekte von Partnern unterstützt, darunter mehr als 3.800 Projekte in der Ukraine. Das Spektrum reicht von kirchlich-pastoralen über sozial-karitative Projekte bis hin zu Bildungs- und Medienvorhaben. Renovabis trägt das DZI-Spendensiegel.


Das Renovabis-Spendenkonto lautet: Renovabis e. V., IBAN: DE94 4726 0307 0000 0094 00, BIC: GENODEM1BKC, Bank für Kirche und Caritas eG. Renovabis bietet auch die Möglichkeit zur Online-Spende unter www.renovabis.de/spenden/ihre-online-spende

 
 

03.06.2022


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