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Hilfstransport
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Medizinisches Gerät und Pflegebetten für die Ukraine

Großer Sattelschlepper-Transport ohne Probleme nach Iwano-Frankiwsk gelangt

Ein weiterer Hilfsgüter-Transport der Ukraine-Hilfe-Kooperation der katholischen Kirche Fulda ist nun in der Westukraine angekommen. Mit an Bord war dieses Mal auch dringend benötigtes medizinisches Gerät – zur Verfügung gestellt vom Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda. Die Caritas Iwano-Frankiwsk nutzt die Hilfsgüter aus Fulda zur Flüchtlingsversorgung und verteilt die medizinischen Geräte sowie Pflegebetten aus Caritas-Beständen auf Krankenhäuser in der Stadt südlich der Metropole Lviv/Lemberg.

Ein weiterer Hilfsgüter-Transport der Ukraine-Hilfe-Kooperation der katholischen Kirche Fulda – beteiligt sind das Bistum selbst sowie die Caritas, der Malteser Hilfsdienst und Kolping – ist zügig und ohne Probleme in das westukrainische Iwano-Frankiwsk gelangt.


Mit dem erneuten Transport wurden neben Lebensmitteln, Medikamenten, Schlafsäcken, Decken, Zelten und Hygieneartikeln auf Bitten der ukrainischen Caritas-Partner auch vom Herz-Jesu-Krankenhaus zur Verfügung gestelltes medizinisches Gerät sowie 15 Pflegebetten aus Caritas-Beständen in die Ukraine befördert. Zu der dringend benötigten medizinischen Ausrüstung gehören unter zahlreichem Verbrauchsmaterial auch ein Ultraschallgerät, ein Röntgenbildbetrachter sowie zwei Vakuummaschinen.

 

Wichtige Medikamente

Zudem stellte der Malteser Hilfsdienst eine Reihe wichtiger Medikamente – u. a. Schmerzmittel und Antibiotika – für den Transport zur Verfügung. Von der Caritas Iwano-Frankiwsk wurde nun vermeldet, dass die Hilfsgüter allesamt bereits entladen wurden.


Demnach wurde die Hälfte der Pflegebetten dem Physio-Pulmologischen Zentrum Iwano-Frankiwsk (regionales Tuberkulose-Krankenhaus) übergeben. Die übrigen Betten nutzt die Caritas zur Versorgung solcher geflüchteter Menschen, die krank oder pflegebedürftig sind. Das medizinische Gerät geht an ein neues Militärspital, das sich gerade im Aufbau befindet, um kriegsverletzte Soldaten und Zivilisten zu versorgen.


Die Initiatoren der Fuldaer Hilfskoalition, Generalvikar Prälat Christof Steinert, Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch sowie Diözesan-Geschäftsführer Thomas Peffermann vom Malteser Hilfsdienst zeigten sich gleichermaßen erfreut darüber, dass die Hilfsgüter ihr Ziel erreicht haben und dort auch ihren Zweck nachweislich erfüllen können. Ebenso erfreut zeigten sie sich über die schnelle und unkomplizierte Unterstützung durch das Herz-Jesu-Krankenhaus.


Man werde nun kurzfristig schauen, ob weitere Hilfstransporte sinnvoll seien und in welche konkreten Hilfsprojekte die Spendenerträge fließen sollen, so die Initiatoren. Insbesondere gelte es, die neue Lage zu prüfen, nachdem die Region rund um die westukrainische Metropole Lviv/Lemberg in den vergangenen Tagen verstärkt auch selbst Ziel militärischer Angriffe geworden ist.


Die Caritas in der Stadt Iwano-Frankiwsk etwa 200 Kilometer südlich von Lviv/Lemberg am Rande der Karpaten ist seit dem Jahre 2009 mit der Caritas Fulda in einer Partnerschaft verbunden. Daher konzentrieren die Initiatoren aus Fulda ihre Ukraine-Hilfe auf diese Region in der Ukraine, da man die dortigen Strukturen und Akteure kennt und weiß, dass dort stets gute und effiziente Hilfstätigkeit erfolgte.

 

Spendenkonto

Die katholischen Organisationen unter dem Dach des Bistums Fulda sammeln weiter gemeinsam Spendengelder, um – neben den Projekten in der Ukraine – auch hier ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine umfassend zu unterstützen und zu begleiten. Zweckgebundene Ukraine-Spenden sind möglich unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“, Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20. Online-Spenden sind hier möglich: www.caritas-fulda.de 

 

20.04.2022


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