Die 72-Stunden-Aktion, die große Sozialaktion der katholischen Jugend, hat begonnen: Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber gab den Startschuss am Donnerstag um genau 17.07 Uhr am Kirchort Mariae Namen in Hanau. Jetzt läuft die Zeit für über 60 Projektgruppen im Bistum. Gemeinsam mit der hessischen Landtagspräsidentin Astrid Wallmann besuchte er am Freitagmittag das Projekt der Jugendgruppe in Kalbach.
Junge Menschen mit Behinderungen und ihre alltäglichen Herausforderungen stehen im Fokus der diesjährigen „Woche für das Leben“. Im Bistum Fulda hat die Katholische Akademie dazu eine Veranstaltungsfolge angeboten. Im Mittelpunkt stand dabei ein Studientag und ein Akademieabend.
Die 21. Gebetsnacht um Geistliche Berufe wird am Samstag, 20. April 2024 um 18.00 Uhr feierlich in St. Elisabeth, Kastanienallee 68, Hanau mit einer Eucharistiefeier eröffnet. Die Kirche ist dann die ganze Nacht zur Anbetung vor dem Allerheiligsten geöffnet.
Schon bald fällt auch im Bistum Fulda der Startschuss zur bundesweiten 72-Stunden-Aktion. Die Jugend-Sozialaktion steht unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“. Dazu aufgerufen hat der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Im Bistum Fulda ist Bischof Dr. Michael Gerber Schirmherr der Aktion. Interessierte Jugendgruppen können sich noch spontan anmelden. Los geht’s gleich am Donnerstag nach den Osterferien (18. April).
Vom 13. bis 20. April findet die bundesweite "Woche für das Leben" statt, die gemeinsam von der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland veranstaltet wird. Dazu lädt die Katholische Akademie im Bistum Fulda zu einem Studientag und einem Akademieabend am 17. April ein.
Eine wichtige Weichenstellung steht für gut 150 Kirchengemeinden des Bistums Fulda am 27. und 28. April an, wenn die Wahlen für den jeweiligen Verwaltungsrat durchgeführt werden. Zielsetzung: Die Gremien neu aufstellen und fit machen für die unterschiedlichen und vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit.
Einige Zeit ist vergangen, seit in Kassel „Die Passion“ in der Karwoche als mediales Großereignis von RTL aufgeführt worden ist. Mit den Einschaltquoten hatte sich der Privatsender zufrieden gezeigt: 2,23 Millionen Menschen sahen die Live-Übertragung, übrigens die zweite zu diesem Thema nach 2022.
Am Ostermontag fand im Fuldaer Dom ein feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez statt. Anschließend dankte Diez als Präses der Chöre am Fuldaer Dom den jungen Sängerinnen und Sänger des Jugendkathedralchores für ihr großes Engagement.
In seiner diesjährigen Osterpredigt sprach Bischof Dr. Michael Gerber über die tiefe Verbundenheit mit denjenigen, die an Gräbern stehen – damals an jenem Ostermorgen in Jerusalem und heute an unzähligen Orten weltweit. „Das Evangelium lädt uns ein, uns an die Seite derer zu stellen, die heute trauern,” sagte der Bischof im Fuldaer Dom. Solidarität und Mitgefühl gelten dabei auch den Menschen, die in den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt ihre Angehörigen auf grausame Weise verloren haben.
In seiner Predigt zur Osternacht sprach Bischof Dr. Michael Gerber über die tiefen Wunden, die traumatische Erlebnisse in den Seelen der Menschen hinterlassen, und über die erneuernde Kraft der Auferstehung, die selbst in den dunkelsten Stunden Hoffnung spendet. Als Motive dienten ihm dabei Wunden, Wurzeln und Wachstumsprozesse – Bilder, die schon in seinem Hirtenwort zur Fastenzeit eine zentrale Rolle gespielt haben und die nun in die künstlerische Gestaltung der neuen Osterkerze im Fuldaer Dom eingeflossen sind.
Angesichts aktueller Gewalttaten und weltweiter Konflikte betonte Bischof Dr. Michael Gerber am Karfreitag im Fuldaer Dom die unbedingte und universelle Würde eines jeden Menschen. Wo wir an unsere Grenzen kommen, halte Gott uns aus und schenke uns die Kraft, die Herausforderungen zu bewältigen, so der Bischof von Fulda. In seiner Predigt sprach er auch die Anschläge auf eine Moskauer Konzerthalle an. Dabei kritisierte er die skrupellose Instrumentalisierung dieser Attacke durch die Machthaber scharf.
Es sei eine dringliche Aufgabe der Kirche, in Krisenzeiten bei den Menschen zu sein, die Schutz und Sicherheit suchen. Dies betonte Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber an Gründonnerstag im Fuldaer Dom. Wir müssen denen beistehen, die existentiell bedrängt werden, rief der Bischof zu Solidarität und Menschlichkeit auf.
Mit dem Palmsonntag begann am Sonntag die Karwoche oder auch Heilige Woche, in der die Kirche des Leidens und Sterbens und an Ostern dann der Auferstehung Christi gedenkt. Der Festgottesdienst mit Bischof Dr. Michael Gerber begann am Vormittag in der Fuldaer Michaelskirche mit der traditionellen Segnung der Palmsträuße und dem Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem.
Der erste Erfolg ist schon da, bevor die Fernsehübertragung beginnt: In Kassel bringt die Zusammenarbeit rund um das TV-Event „Die Passion“ ein breites ökumenische Bündnis zusammen. Am Mittwoch (27. März, 20:15 Uhr) überträgt RTL die Leidensgeschichte Jesu live aus der documenta-Stadt.
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